Von Aschermittwoch bis Ostern

Aschermittwoch und Fastenzeit - Neue Wege wagen
Am Beginn der Fastenzeit, am Aschermittwoch, zeichnet der Priester ein Aschenkreuz auf die Stirn: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst." Die Worte erinnern uns an die Vergänglichkeit unseres irdischen Lebens, und das Kreuz an Christus, der an Ostern als Sieger gefeiert wird. Auf ihn hin sollen wir unser Leben orientieren.
Die Fastenzeit ist eine Zeit der Vorbereitung auf das wichtigste Fest, das wir Christen feiern. Sie ist eine Einladung, ausgetretene Wege zu verlassen und Neues zu wagen. Was macht mein Leben reich? Was hält mich ab von der Fülle des Lebens, die Gott uns Menschen geschenkt hat? Ein Weg, darauf eine Antwort zu finden, ist das Fasten: Die Erfahrung, auf etwas verzichten zu können, kann freier machen. Und wir können neue Bezüge entdecken: zu den Schätzen, die in uns selbst und unseren Mitmenschen verborgen sind, zur Natur und zu Gott, dem Schöpfer all unseres Seins.
„In der Fastenzeit beschäftigen wir uns mit einem so genannten „Dritte-Welt-Land“. Wir erfahren wie die Menschen dort leben und wir kochen gemeinsam Gerichte aus diesem Land.“
Annette, 14 Jahre
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Elternbriefe.