Bereits vor über 40 Jahren veröffentlichte Peter L. Berger in den USA sein Buch 'Auf den Spuren der Engel'. Berger schrieb es in einer schon damals verändert wahrgenommenen Zeit, in der Religiösität nicht mehr selbstverständlich und Transzendenz beinahe nur noch als ein Gerücht, 'als eine im Alltag verwehte Spur' wahrzunehmen ist. Seine Hauptaussage ist auch Überzeugung der AutorInnen dieser Homepage: Wer dieser Spur nachgeht, entdeckt ihren verborgenen Anfang und betritt die faszinierende Sphäre des Religiösen mitten in der säkularisierten Welt, mitten im Alltag.
Die Freundschaften und Beziehungen aus verschiedenen Abschnitten unseres Lebens sind wie Landmarken unserer eigenen Geschichte, unseres Lebens als Paar. Sie verbinden uns über die verschiedenen Lebensstationen hinweg mit den eigenen Wurzeln. In unseren „alten“ Freunden erkennen wir uns selbst wieder, so wie wir einmal waren. Sie geben unserem gemeinsamen Leben Gerüst und Halt. Sie lassen uns erkennen, welche Strecke wir als Paar bereits geschafft haben, erinnern uns an Vergangenes. Heft 4/2013 der Zeitschrift neue gespräche lädt ein, diese Freundschaften neu zu entdecken.
In unserer Stadt gibt es so viele Bildungsangebote für Kleinkinder, dass ich nicht mehr weiß, was und wie viel für Xenia gut ist. Jetzt gerade wieder bietet die Kita gerade Englisch und musikalische Früherziehung neu an. Wenn Xenia alle attraktiven Angebote nutzen würde, hätte sie schon einen vollen Stundenplan, aber sie ist doch erst drei Jahre alt!
Nähe, Zärtlichkeit, zueinander stehen – Freiheit und Raum zur eigenen Entfaltung: In dieser Polarität steht jede Beziehung, jede Ehe. An diesem Wochenende wird es darum gehen, diese Polarität in der eigenen Paarbeziehung zu erforschen und sich der eigenen Wünsche und Bedürfnisse und der Partnerin oder des Partners bewusst zu werden, um zu einer Balance zu finden, die Stabilität und Bewegung gleichermaßen fördert.
Lebensträume haben viel damit zu tun, wer ich eigentlich bin, wie Gott mich gemeint hat. Damit ist die Beschäftigung mit Lebensträumen mehr als Freude am bunten Spiel. Sie ist eine Notwendigkeit, wenn ich nicht stehen bleiben, sondern mich weiterentwickeln will. Meine Lebensträume bringen mich in Berührung mit meinem wahren Selbst. Und die zerplatzten Lebensträume können uns, schmerzlich zwar, dafür aber umso nachdrücklicher auf unseren Wesenskern hinweisen. Das Heft lädt ein, bei sich auf die Suche zu gehen.
Der Tod eines Kindes ist wohl der schlimmste Schicksalsschlag, den Eltern erleben können. Da gesamte Familiengefüge und die Beziehungen untereinander sind erschüttert und müssen neu zusammengefügt werden. Das braucht Zeit. Doch gerade von den Vätern wird erwartet, dass sie schnell wieder funktioneren, die Trauer wegstecken und sich als "stark" erweisen. Das Wochenende bietet einen Ort zum Innehalten im Trubel des Alltags, zum Erinnern, zum Trauern und zum Auftanken.